Menü

Alle Orte im Überblick

Kirche

Kirche St. Nikolaus Hög
Kirche St. Nikolaus Hög

Kirche St. Nikolaus Hög

In der Ortsmitte von Hög steht die katholische Pfarrkirche St. Nikolaus. Sie ist eine mittelalterliche Anlage, die ihre bestehende Baugestalt im Wesentlichen nach einem Brand 1690 erhielt. Die drei Altäre im Inneren sind um 1700 entstanden. Der Hochaltar ist ein elegantes Viersäulenretabel mit Seitenfiguren, links Bischof Ulrich und rechts Bischof Wolfgang. Im Hochaltarbild ist die Darstellung Jesu im Tempel zu sehen. Der linke Seitenaltar birgt eine Sitzfigur des heiligen Nikolaus. An den Kirchenwänden befinden sich barocke Figuren und Gemälde. Im Vorhaus ein Grabchristus, der um 1680 von dem Pfaffenhofener Bildhauer Johann Hiernle geschaffen wurde. Die letzte Kirchenrenovierung, die im Jahr 2002 abgeschlossen wurde, war eine Generalsanierung des Gebäudes. Massive Schäden der Auflagerbalken des Dachstuhls machten einen Austausch notwendig sowie eine neue Aufhängung des fragilen Tonnengewölbes der Kirche. Das Vorhaus der Kirche wurde grundlegend erneuert, um einen barrierefreien Zugang zur Kirche zu schaffen. Die ansässige Bevölkerung stemmte damals einen Kraftakt mit über 2500 ehrenamtlich geleisteten Arbeitsstunden! Im Kircheninneren fertigte Karl Heinz Torge nach einem Entwurf von Frater Benedict Schmitz einen neuen Zelebrationsaltar und einen neuen Ambo aus Juramarmor. Er wurde am 6. Dezember 2002 vom Augsburger Bischof Dr. Viktor Josef Dammertz geweiht. Seither wurde in verschiedenen Abschnitten die Kirchen- und Friedhofsmauer, wie im historischen Bestand, neu aufgebaut.
Pfarrer-Otto-Burger-Str. 1
85084 Hög-Reichertshofen
Kirche St. Katharina Langenbruck
Kirche St. Katharina Langenbruck

Kirche St. Katharina Langenbruck

Am Nordwestrand der Hallertauer Hügellandschaft, vor Beginn der weiten Donauebene und nahe bei Ingolstadt, liegt Langenbruck. Der Ortsname wird auf eine lange Brücke an der Straße von Augsburg nach Regensburg zurückgeführt, die das Sumpfgebiet über einen Bach zwischen der jetzigen alten Kirche und dem östlich gelegenen Ortsteil Höfen überspannte. Am Anfang des 12. Jahrhunderts tritt der Name mit dem Geschlecht der "Langenbrukhe" auf. Es entstand hier eine romanische Kirche. Im 18. Jahrhundert wurde sie in eine barocke Form gebracht, die etwa bis zum Jahre 1925 unverändert erhalten blieb. 1926 verlängerte man das alte Kirchenschiff nach Westen um ein Joch und baute die beiden Seitenschiffe mit einer Sakristei an. Da seit den 1970er Jahren die Einwohnerzahl auch in den zugehörigen Ortsteilen stark angewachsen war, machte sich Pfarrer Dr. Gerhard Riese an die Planung einer neuen Pfarrkirche. Nach einem langen Diskussionsprozess in der Pfarrei entschied man sich für einen Neubau in Verbindung mit der alten Pfarrkirche.  Der Architekt Franz Schedel aus München fand eine sehr gute Lösung: Er führte das alte Kirchenschiff auf die romanischen Abmessungen zurück, beließ den spätromanischen Turm unverändert und schuf einen Zentralbau mit quadratischem Grundriss und einem Verbindungsbau zur alten Pfarrkirche, in dem sich auch Sakristei und Pfarrsaal befinden. Nach der Grundsteinlegung 1987 weihte der damalige Bischof Dr. Josef Stimpfle am 2. April 1989 die neue Kirche. Die künstlerische Neugestaltung des Altrarraums, der farbigen Glasfenster und des Orgelprospektes lagen in den Händen von Frater Benedict Schmitz/Ingolstadt. Die Steinarbeiten wurden von Karl Heinz Torge/Schrobenhausen und die Metall- und Acrylglasarbeiten von Hans Bock/ Beilngries ausgeführt.
Schulstraße 2
85084 Langenbruck Reichertshofen
2025-03-26_10-17-43-st_martin_puch

Kirche St. Martin Puch

Am südlichen Ortsende von Puch liegt im erhöhten, ummauerten Friedhof die katholische Pfarrkirche St. Martin. Ihr Chor gehört ebenso wie der Kern des Turms dem 15. Jahrhundert an. Um 1720 erfolgte ein barocker Ausbau der Kirche, verbunden mit einer Verlängerung nach Westen. 1854 wurde der Turmaufbau verändert. Die Barockisierung der Kirche um 1720 unter Pfarrer Georg Andreas Griener umfasste neben den rein baulichen Veränderungen die einheitliche Neugestaltung der Flachdecken beider Raumteile mit reichem, netzartig dicht verteiltem Stuck mit Pflanzenranken und Muscheln durch einen bisher unbekannten Stuckateur. Darin eingebettet sind Deckengemälde des aus Salzburg stammenden Johann Anton Zächenberger mit Szenen aus dem Leben des Hl. Martin, Bischof von Tours. Dargestellt sind in gebrochener Farbigkeit einige der vielen Wunder, die der Heilige vollbrachte, wie die Erweckung eines toten Jünglings und die Zerstörung eines Heidentempels. Der Hochaltar ist ein prächtiger Viersäulenretabel, der im Hochaltarbild den jungen Soldaten Martin zeigt, der seinen Mantel spendet. Seitlich treten die Hl. Bischöfe Ulrich und Erasmus auf, im Auszug die Gottvater-Halbfigur. Eine hervorragende Schnitzarbeit des Rokkoko ist das Kommuniongitter, das ehemals den Chor vom Langhaus trennte. Wegen starker Risse der barocken Stuckdecke wurden im Jahr 2007 bauliche Untersuchungen vorgenommen. Starke Schäden im Dachstuhl und die Auflösung der Putzträger der Stuckdecke machten eine Renovierung der Kirche notwendig. Die Arbeiten wurden von 2008 bis 2009 von verschiedenen Fachfirmen ausgeführt. Im Januar 2010 feierten wir mit Bischof Dr. Walter Mixa in einem Festgottesdienst die gelungene Renovierung unserer Pfarrkirche.
Hauptstraße 14
85309 Puch Pörnbach
Kirche St. Johannes Baptist  Pörnbach

Kirche St. Johannes Baptist Pörnbach

Kirchplatz 6
85309 Pörnbach
2025-03-26_09-45-54-pfarrkirche-st-margaretha

Kirche St. Margaretha Reichertshofen

Patrozinium unserer Pfarrkirche Die Patronin unserer Pfarrkirche sowie unserer Pfarrei ist die Hl. Margaretha von Antiochia. Sie lebte ungefähr bis zum Jahr 305 in Antiochia (heutige Türkei) und wurde unter Diokletian wegen ihres standhaften Bekenntnisses zum christlichen Glauben enthauptet. Die Hl. Margaretha wird in den christlichen Kirchen als Jungfrau und Märtyrin verehrt. Neben der Hl. Barbara und der Hl. Katharina von Alexandrien ist sie eine der vierzehn Nothelfer. Sie ist unter anderem Schutzpatronin der Schwangeren und Gebärenden, der Bauern und Hirten sowie der Verwundeten und Verletzten. Dargestellt wird sie in unseren Kirchen häufig mit einem Drachen als Symbol des Teufels sowie einem Kreuz als Symbol des Sieges über das Böse.   Baugeschichte unserer Pfarrkirche Die ältesten Teile der heutigen Kirche sind Turm und Seitenkapelle, deren Grundsteinlegung im Jahre 1472 stattfand. Die Seitenkapelle, der Chor der alten Kirche, wurde im Lauf der Zeit mehrfach umgestaltet und restauriert, bis sie zwischen 1731 und 1766 ihr Barockgewand erhielt. Auch der Turm wurde mehrmals restauriert. Seine jetzige Gestaltung erhielt er 1930-1931, zur Zeit des Kirchenneubaus. Die größte bauliche Veränderung der Pfarrkirche wurde 1930 – 1931 in der Amtszeit von Dekan Geistlicher Rat Dr. Karl Raab durchgeführt. Die barocke Kirche war für die wachsende Gemeinde und als Dekanatskirche zu klein geworden, was sich besonders bei Firmungen zeigte. Es wurden im Dekanat Reichertshofen bis zu 300 Kinder an einem Tag gefirmt. Man entschloss sich eine neue Kirche zu bauen. Von der barocken Pfarrkirche wurde das ganze Kirchenschiff und die Sakristei abgerissen. Lediglich der Chor und der Turm blieben stehen. Es wurde dafür eine große Hallenkirche im Stil der „Neuen Sachlichkeit“ errichtet. Turm und Chor der alten Kirche wurde durch die neue Sakristei mit darüber liegendem Pfarrsaal mit der neuen Kirche verbunden. Am 20. September 1931 wurde das neue Gotteshaus durch den Augsburger Bischof Dr. Josef Kumpfmüller eingeweiht. 1958 wurde unter Pfarrer Hubert Paulus der Chor der alten Kirche sorgfältig restauriert. Geschmacklose Übertünchungen und Übermalungen am Altar und Deckengemälde wurden sorgfältig entfernt, so dass die echte barocke Form wieder hergestellt wurde.
Marktstraße 5
85084 Reichertshofen

Kapelle

St. Kastulus

Gottesackerkapelle St. Kastulus

Wenn man den Ort aufsucht, entweder als Pilger oder als Passant von der A9, findet man nicht nur ein religiöses Gebäude, sondern gleich zwei: eine Kapelle und eine Kirche. Der Turm von der Kirche hebt sich mit seiner weiß-roten Farbe leicht über den angrenzenden Wald empor. An dem traditionellen Wallfahrtsort sind auch die Reliquien des Heiligen Castulus zu finden. Der Heilige lebte im 3./4. Jahrhundert nach Christus und verlor wohl sein Leben aufgrund seines christlichen Glaubens. Er wird u.a. als Patron der Hirten und Bauern verehrt.
Schulstraße 2
85084 St. Kastl bei Reichertshofen
2025-03-26_10-09-38-marienkapelle

Marienkapelle mit Lourdesgrotte

Südwestlich von Reichertshofen, auf einer kleinen Anhöhe mit schönem Blick auf das Paartal, liegt unsere Marienkapelle. Man erreicht sie, auf der Starkertshofener Straße von Reichertshofen kommend, wenn man kurz vor dem Ortseingang Starkertshofen dem Schild zur Marienkapelle folgend nach rechts abbiegt und dem Weg einen Kilometer bis zum Waldrand folgt. Die Kapelle wurde im Jahr 2000 auf dem von Ferdinand und Therese Bergwinkel, Wolnhofen, gestifteten Grundstück erbaut. Am 18. Mai 2000 wurden die Arbeiten mit dem ersten Spatenstich begonnen und bereits am 16. Juni desselben Jahres konnte das Richtfest gefeiert werden. Die Weihe der Kapelle durch Pater Martin Mader OMI aus Oberelchingen erfolgte am 21. Oktober 2000. Seitdem ist die Marienkapelle mit ihrer Lourdesgrotte fester Bestandteil unserer Gemeinde und ein viel besuchter Ort des Gebetes und der Meditation für Menschen aus nah und fern. Die Madonna in der Lourdesgrotte wurde von einer Pilgergruppe der Pfarrgemeinde Reichertshofen am 06. Juni 1998 aus Lourdes in unsere Pfarrei gebracht und hat nun in der Kapelle ihren festen Platz. Sichtbares Zeugnis vorgebrachter Gebetsanliegen, der hier gefundenen Hilfe und des Trostes sowie der Dankbarkeit gegenüber der Gottesmutter sind die vielen Kerzen, die von den Betern der Hl. Maria geweiht wurden.
Starkertshofen 4
85054 Reichertshofen

Pfarrbüro

Filiale

Friedhof

Kirche St. Nikolaus Hög
Kirche St. Nikolaus Hög

Kirche St. Nikolaus Hög

In der Ortsmitte von Hög steht die katholische Pfarrkirche St. Nikolaus. Sie ist eine mittelalterliche Anlage, die ihre bestehende Baugestalt im Wesentlichen nach einem Brand 1690 erhielt. Die drei Altäre im Inneren sind um 1700 entstanden. Der Hochaltar ist ein elegantes Viersäulenretabel mit Seitenfiguren, links Bischof Ulrich und rechts Bischof Wolfgang. Im Hochaltarbild ist die Darstellung Jesu im Tempel zu sehen. Der linke Seitenaltar birgt eine Sitzfigur des heiligen Nikolaus. An den Kirchenwänden befinden sich barocke Figuren und Gemälde. Im Vorhaus ein Grabchristus, der um 1680 von dem Pfaffenhofener Bildhauer Johann Hiernle geschaffen wurde. Die letzte Kirchenrenovierung, die im Jahr 2002 abgeschlossen wurde, war eine Generalsanierung des Gebäudes. Massive Schäden der Auflagerbalken des Dachstuhls machten einen Austausch notwendig sowie eine neue Aufhängung des fragilen Tonnengewölbes der Kirche. Das Vorhaus der Kirche wurde grundlegend erneuert, um einen barrierefreien Zugang zur Kirche zu schaffen. Die ansässige Bevölkerung stemmte damals einen Kraftakt mit über 2500 ehrenamtlich geleisteten Arbeitsstunden! Im Kircheninneren fertigte Karl Heinz Torge nach einem Entwurf von Frater Benedict Schmitz einen neuen Zelebrationsaltar und einen neuen Ambo aus Juramarmor. Er wurde am 6. Dezember 2002 vom Augsburger Bischof Dr. Viktor Josef Dammertz geweiht. Seither wurde in verschiedenen Abschnitten die Kirchen- und Friedhofsmauer, wie im historischen Bestand, neu aufgebaut.
Pfarrer-Otto-Burger-Str. 1
85084 Hög-Reichertshofen
2025-03-26_10-17-43-st_martin_puch

Kirche St. Martin Puch

Am südlichen Ortsende von Puch liegt im erhöhten, ummauerten Friedhof die katholische Pfarrkirche St. Martin. Ihr Chor gehört ebenso wie der Kern des Turms dem 15. Jahrhundert an. Um 1720 erfolgte ein barocker Ausbau der Kirche, verbunden mit einer Verlängerung nach Westen. 1854 wurde der Turmaufbau verändert. Die Barockisierung der Kirche um 1720 unter Pfarrer Georg Andreas Griener umfasste neben den rein baulichen Veränderungen die einheitliche Neugestaltung der Flachdecken beider Raumteile mit reichem, netzartig dicht verteiltem Stuck mit Pflanzenranken und Muscheln durch einen bisher unbekannten Stuckateur. Darin eingebettet sind Deckengemälde des aus Salzburg stammenden Johann Anton Zächenberger mit Szenen aus dem Leben des Hl. Martin, Bischof von Tours. Dargestellt sind in gebrochener Farbigkeit einige der vielen Wunder, die der Heilige vollbrachte, wie die Erweckung eines toten Jünglings und die Zerstörung eines Heidentempels. Der Hochaltar ist ein prächtiger Viersäulenretabel, der im Hochaltarbild den jungen Soldaten Martin zeigt, der seinen Mantel spendet. Seitlich treten die Hl. Bischöfe Ulrich und Erasmus auf, im Auszug die Gottvater-Halbfigur. Eine hervorragende Schnitzarbeit des Rokkoko ist das Kommuniongitter, das ehemals den Chor vom Langhaus trennte. Wegen starker Risse der barocken Stuckdecke wurden im Jahr 2007 bauliche Untersuchungen vorgenommen. Starke Schäden im Dachstuhl und die Auflösung der Putzträger der Stuckdecke machten eine Renovierung der Kirche notwendig. Die Arbeiten wurden von 2008 bis 2009 von verschiedenen Fachfirmen ausgeführt. Im Januar 2010 feierten wir mit Bischof Dr. Walter Mixa in einem Festgottesdienst die gelungene Renovierung unserer Pfarrkirche.
Hauptstraße 14
85309 Puch Pörnbach

Friedhof Reichertshofen

Kellerweg 5
85084 Reichertshofen

Friedhof Langenbruck

Pfarrer-Höfler-Str. 17
85084 Langenbruck Reichertshofen
Kirche St. Johannes Baptist  Pörnbach

Kirche St. Johannes Baptist Pörnbach

Kirchplatz 6
85309 Pörnbach